Eins der wichtigsten Themen meiner Arbeit und der Zukunft sind unsere Mitochondrien und die mitochondriale Gesundheit. So wie es aussieht sind die Mitochondrien einer der wichtigsten Faktoren für unsere Gesundheit und Energie.
Mitochondrien sind, wenn man sich an den Biologie Unterricht zurück erinnert, unsere Kraftwerke der Zellen. Mitochondrien waren vor langer langer Zeit eigene Baktieren. Als sich die Atmosphäre auf dem Planeten verändert hat, brauchten die damaligen Zellen einen Weg, um aus Sauerstoff Energie zu machen. Da ging man eine Symbiose mit den Mitos ein, da diese für die aerobe Energiegewinnung zuständig sind, wie es ja heute bei uns Menschen auch noch der Fall ist. Dies als kurzer geschichtlicher Hintergrund.
Fasten
Seit langer Zeit weiß man, dass Fasten sich positiv auf uns Menschen auswirkt. Lange wusste man nicht, wie genau das geht, aber viele haben es gespürt. Wie wir bereits im Artikel über die Kalte Thermogenese gelesen haben, ist dabei der Signalweg mTor sehr wichtig. mTor ist sozusagen für alle Wachstumsvorgänge im Körper zuständig. Was in manchen Situationen ja auch gut ist, z.B. bei Muskelaufbau. Aber eben auch nicht so toll, wenn es zu viel ist. Es hat sich nämlich gezeigt, das bei Tumorzellen mTor hochreguliert ist. Daher brauchen wir da eine gute Balance bei mTor. Und dies können wir durch Kälte, Fasten, aber auch durch ketogene Ernährung schaffen! Ketonkörper durch eine fettreiche Ernährung erhöhen AMPK, was der Gegenspieler von mTor ist.
Mehr Mitochondrien
Zudem fördern Ketonkörper die mitochondriale Biogenese. Dies bedeutet, dass unser Körper mehr neue Mitochondrien bildet, was schonmal ganz gut ist. Auch intensiver Sport fördert die Biogenese, aber dies ist nicht immer für alle Menschen möglich und klug.
Bücher:
Die Mito-Medizin
Keto Kompass